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- AasVerendetes, verwesendes Tier, welches von Fleischfresser, die als Aasfresser bekannt sind, aufgefressen wird.
- AasfresserIst ein Tier, welches sich von Ãberresten toter Tiere ernährt, wie zum Beispiel Aal und Geier.
- Abdomen
- AbnutzungIm Tierlexikon.ch ist damit die Ausbleichung sowie der Verschleià der Federn gemeint.
- AborealIst ein Tier, das immer, oder überwiegend auf Bäume lebt.
- AculetaSind Hautflügler mit Wespentaille, bei denen die weiblichen Tiere einen einen Stech- und Giftstachel haben.
- AdultAusdruck für Lebewesen, die erwachsen, ausgewachsen oder geschlechtsreif sind.
- AfterflosseIst die unpaarige Flosse unterhalb des Fischabdomens. Beim Schwimmen ist dies von Bedeutung, da die Flossen der Schlängelbewegung und dem Gleichgewicht dienen.
- AlgenGehört zu den einfachsten Formen der Pflanzen. Sind i.d.R. mehr-oder vielzellig.
- Alpha TierIst das ranghöchste Tier (Anführer) in einem Rudel, welches in Anspruch nimmt, als erstes zu fressen.
- Alte WeltSo wird der Weltteil mit Europa,Asien und Australien bezeichnet. Der Gegensatz hierzu ist die Neue Welt (Amerika) ,die erst von dem Italiener Christoph Kolumbus 1492 für Europa endeckt wurde.
- AmphibienSind Wirbeltiere, die an Land und im Wasser leben, wie Kröten, Frösche, Molche und Salamander, welche den Reptilien ähneln, aber eine feuchte Haut haben und ihre Eier ins Wasser ablegen.
- AmphibischSind Tiere, die an Land und im Wasser leben.
- Amplexus= Plexus brachialis. Nervengeflecht des Armes oder Vorderbeins bei Mensch und Tier. Aus dem Rückenmark des Halses sich formierendes Nervengeflecht, das bei Erkrankung ganz typische, verschiedene Armlähmungen verursacht.Ursachen: u.a.Geburtstrauma, Schlüsselbeinfrakturen,Unfälle und Tumoren.
- AnadromEin Verhalten von Tieren, die im Meer leben, aber ins SüÃwasser zurückkehren zum Laichen, wie zum Beispiel der Lachs.
- AnaerobOhne Luft und Sauerstoff lebend.
- AnalflosseIst die unpaarige Flosse unterhalb des Fischabdomens. Beim Schwimmen ist dies von Bedeutung. (Gleich wie Afterflosse)
- AnnulusDer Anulus ist eine ringförmige Struktur und ein anatomischer Begriff der Biologie und Medizin. Z. B. ist der Anulus fibrosus ein fasriger,also fibröser Ring der innen die Herzbasis umringt. Es gibt z.B. eine Anulus - fibrosus - Verkalkung.
- AnpassungIst die Veränderung des Verhaltens oder des Körpers eines Tieres, um unter neuen Bedingungen überleben zu können und um sich fortzupflanzen.
- AntenneIst ein zerbrechliches Organ am Kopf, womit Gerüche und Vibrationen wahrgenommen werden können. Insekten haben 2 Fühler am Kopf.
- AnthropophilSind Tiere oder Tierarten welche die menschliche Nähe suchen.
- AquatischSind Tiere, die immer, oder vorwiegend im Wasser leben müssen.
- ArachnidaSind Spinnen-, Krebs-, und Tracheeentiere (so genannte Tausendfüsser), die zu den Gliederfüsser (Arthropoden) gehören, wie z.B. Milben, Skorpione oder Echte Spinnen mit 4 Laufbeinpaaren.
- ArbeiterinIst ein Insekt, wie zum Beispiel die Biene, welches Nahrung sammelt und die Jungtiere im Staat hegt und pflegt, sich aber selber nicht fortpflanzen kann.
- ArtFachlich Spezies genannt,sind Tiere einer Gruppe, welche die gleichen Merkmale haben. Sie können sich untereinander paaren und Nachwuchs zur Welt bringen.
- ArthropodaArthropoden sind die gröÃte Tiergruppe der Welt und haben gegliederte Beine mit harten Exoskelett.
- AtemlochIst das Atemorgan von Waltieren wie Wale und Delphine. Es ist oben auf dem Kopf. Beim Auftauchen stöÃt ein Tier die Luft aus. Das so genannte Blasen.
- AugenringeUm die Augen befindet sich ein Ring, der anders als das Gefieder gefärbt ist.
- AugenstreifDieser meist dunkle Streifen verläuft horizontal durch das Auge.
- AussenskelettIst die Stütze und Schutz für den Körper. Da der Panzer nicht mit wächst, muss er jedes Mal abgestoÃen und erneuert werden.
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- BaculumBezeichnet den Penisknochen bei mehreren Säugetierarten.
- BänderungDabei handelt es sich um schmale Bänder oder Streifen, die sich farblich vom Grundgefieder mancher Vögel unterscheiden.
- BalzDas Werben der Partner bei Vögeln in der Paarungszeit. Die Hähne umwerben das Weibchen mit Balzfflügen, - tänzen und/oder -rufen.
- BartelEin fleischiger Auswuchs in der Nähe vom Maul. Mit sensorischen Rezeptoren an den Barteln finden bodenbewohnende Fische ihre Beute im und am Boden.
- BartenSind 130 - 400 fasrige Platten, die bei den Bartenwalen, z.B. dem Blauwal, vom Gaumen herunterhängen und damit quasi als Sieb die Nahrung aus dem Wasser filtern.
- BartstreifDieser befindet sich zwischen Kinnstreif und Wangen.
- BauIst ein Tunnel, der von einem Tier gegraben wurde. Dort zieht es seine Jungen groÃ. Meist hat ein Bau noch mehrer Fluchttunnel.
- BauchflossenSind die paarigen Flossen unter dem Fischkörper.
- BauchpanzerBezeichnet man den unteren Teil des Panzers einer Schildkröte.
- BeckengürtelBesteht aus Knochen, die den Beckengürtel bei Wirbeltieren bilden.
- BefruchtenIst die Verbindung von männlichen und weiblichen Geschlechtszellen. Daraus entsteht neues Leben.
- BeintasterSind paarige Auswüchse am Kopf der Spinnentiere. Sie werden eingesetzt zum Graben, Berühren oder zur Verteidigung. Auch Futter wird damit zum Maul geführt. Beintaster werden auch die Halbinsekten oder Urinsekten (Protura) genannt. Sie halten ihre Vorderbeine ständig nach oben und benutzen sie(...)
- BestäubungIst der Vorgang, wo männliche Blüten Pollen erzeugen, die dann in Kontakt mit weiblichen Blüten kommen müssen, damit eine Befruchtung stattfindet. Ein Bestäuber zum Beispiel ist die Biene.
- BeutegreiferIst ein Raubtier - diese Bezeichnung ist veraltet, da diese Fleischfresser keine Räuber sind und nur ihrem natürlichen Instinkt,dem Nahrungserwerb nachgehen.
- BeutetierDie Jungen,quasi früh geborene Embryonen, finden den Weg in den Beutel, der auÃerhalb des Bauches liegt und im einfachsten Fall nur einen besonderen Hautwall darstellt, der die oft zahlreichen Zitzen umgibt. Die meisten Menschen denken an die Kängurus Australiens. Sie sind jedoch nur eine(...)
- BilateralsymmetrieSie bedeutet zwei spiegelbildlich gleiche Elemente. Diess Symmetrie haben auch Tiere,deren Körper deren Körper aus zwei gleichen Hälften bestehen und eine Mittelachse haben. Bei den meisten Tieren handelt es sich um Bilateralsymmetrische.
- Binokulares SehenDabei sind beide Augen nach vorne gerichtet und überschneiden die Sichtfelder.
- BiomGroÃlebensraum (u.a. Erdteil, Wüste oder Ozean). Der umschriebene,bestimmte Lebensraum eines Lebewesens ist das Habitat.
- BiotopIst ein räumlich abgegrenzter Lebensraum verschiedener Artengemeinschaften wie zum Beispiel an Teichen.
- BipedalAls bipedal werden Tiere bezeichnet, die 2 Beine besitzen. Bemerkung: Silbe bi (lateinisch) = zwei, doppelt.
- BlasIst die nach dem Tauchvorgang ausgeatmete, ausgestoÃene Atemluft von Walen.
- BlubberIst die englischsprachige Bezeichnung für Walspeck oder -fett oder Fettschicht bei Robben.
- BrunftGeschlechtliche Erregung der Hirsche.
- Brunstschwielesind raue, verhornte Hautüberzüge bei männlichen Froschlurchen. Damit finden sie während der Paarung festen Halt.
- BrustbeinkammIst das vergrösserte Brustbein bei Vögeln.
- BrustflossenSind die Flossen beiderseits des Körpers, die zum Steuern und Navigieren gebraucht werden. Dies trifft für Fische und andere Meeressäuger zu.
- BrustgürtelDie Vorerbeine sind bei Wirbeltieren durch die Schulterblätter muskulär mit der Wirbelsäule verbunden.
- BrutparasitismusSind Tiere, die anderen ihre Eier unterschieben und ausbrüten lassen. Dabei wird die eigene Brut vom Brutparasit getötet, damit er genug Futter bekommt. Das beste Beispiel ist der Kuckkuck.
- BrutzeitBezeichnet die Zeit,in der die Vögel durch ihre Körperwärme die Eier ausbrüten.
- BürzelHinterrückenpartie der Vögel mit der Bürzeldrüse, deren Fett die Vögel zum Einfetten des Gefieders benutzen.
- BugfleckBezeichnet einen Federbereich am Flügelbug. Hauptsächlich bei Greifvögeln gut zu erkennen.
- BullenSind männliche Tiere wie zum Beispiel bei Rindern, Robben oder Walen.
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- CarapaxDas Wort entstammt aus dem Griechischen und bedeutet Befestigungsanlage. In der Biologie ist dieser Begriff eine Bezeichnung für eine bei verschiedenen Tiergruppen (u.a.Krebse, Schildkröten und bestimmten Spinnentieren) unabhängig voneinander entstande harte Bedeckung der Körperoberfläche.
- CarnivoraSind alle Fleisch verzehrende Lebewesen (Tiere, einschlieÃlich des Menschen und Pflanzen). Eingedeutscht: Karnivoren; im engeren Sinn Wasser- und Landraubtiere, wie Kaniden, Katzen , Bären und Robben.
- CephalothoraxIst der Bereich der Körpers bei Krebs und Spinnentieren, der Kopf und Torax vereint.
- CercusBeschreibt bei einigen Wirbellosen ein fadenförmiges Anhängsel, das sich am Hinterende befindet und unterschiedlicheFunktionen besitzt,z.B. zum Greifen oder als Sprungfeder
- ChateaIst bei Wirbellosen eine steife, kurze Borste.
- ChelicerenSind die Mundwerkzeuge der Spinnentiere bei Milben, Skorpionen und Egentlichen Spinnen.
- ChitinIst eine harte, der Zellulose ähnliche Substanz und wichtigster Baustein für das Exoskelett von u.a. Gliedertieren, Krebsen und Insekten. Es gibt dem Exoskelett Halt und Stabilität . AuÃerdem ist es das Material des Geweihs des Hirschkäfers wie für die durchsichtigen Flügel einer Libelle.
- ChordatiereSind Tiere die dem Stamm der Rückgrat- oder Chordatiere (Chordata) angehören.
- CiliatenSind kleine Wimperntierchen wie zum Beispiel das Pantoffeltierchen.
- CuticulaIst bei GliederfüÃern und Insekten die äuÃere Hülle (lateinisch = Häutchen; Cutis = Haut).Der so genannte Panzer dieser Tiere wird hinzugerechnet.
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- DeckfedernDiese decken bestimmte Bereiche eines Vogels ab wie es z.B. die Ohr- und Unterschwanzdecken tun.
- DekapodenKrebstiere wie Asseln, Garnelen und Krabben sind ZehnfüÃer, also so genannte Dekapoden.
- DetritusfresserDazu zählen Tiere, die sich von abgestorbenem Planzen- sowie Tiermaterial ernähren.
- DiagonalbandBefindet sich über den Mittleren Armdecken sowie den Kleinen Armdecken bei Vögeln.
- DiapauseEntwicklungsruhe oder -pause eines Tieres,meistens eines Insekts. Sie kommt bei u.a. Metamorphosen und bei einer Eiruhe vor.
- Diastema(griechisch = Zwischenraum): Angeborene Zahnlücke.
- DigitigradaZehengänger.
- DimorphZweigestaltig. Als Dimorphismus wird in der Zoologie und Medizin oft der Geschlechtsdimorphismus bezeichnet: Die ursprünglich zweigeschlechtliche Anlage des Embryos.
- DinosaurierSie haben die Erde vor mehr als 60 Millionen Jahren beherrscht und bewohnt. Sie waren die gröÃten Landtiere die jemals gelebt haben. Sie müssen bei den Reptilien eingeordnet werden.
- DiversitätIst der Ausdruck für Vielfältigkeit oder Artenvielfalt.
- DomestikationIst die Zähmung, Nutzung und Zucht von Tieren. Es sind dann Nutz- oder Haustiere wie zum Beispiel Rinder oder Hunde.
- DorsalRückenwärts oder zum Rücken gehörig.
- DrohneIst eine männliche Honigbiene. Sie begatten junge Königinnen und sind somit vom arbeiten befreit.
- DrüseOrgan mit der Fähigkeit zur Sekretion von Wirkstoffen (Sekrekten). Drüsen von Oberfächen nennt man exokrine, die Hormone bildenende und ausscheidende (sezernierende), inkretorische Drüsen.Bestimmte exokrine Drüsen können Gifte oder Schleim produzieren.
- DunenZur Wärmeisolierung dienen diese weichen Federn ohne Schaft.
- DunenkleidDas erste Federkleid er Küken, bestehend aus Dunen.
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- EchoortungManche Tiere, wie zum Beispiel Fledermäuse oder Delfine, senden hochfrequente Schallwellen aus, und aus dem Echo erkennen sie die Umgebung oder Beute.
- EckzähneDie Eckzähne, auch Haken-, Fang- , Halte- oder Hundszähne (Dentes canini) genannt, haben ihren Sitz zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen und kommen im Ober- und Unterkiefer beiderseits in der Einzahl vor. Bei den Beutegreifern und Schweinen sind sie regelmäÃig und gut entwickelt(...)
- Eingeführte ArtWerden Tiere bezeichnet, die von Menschen in ein Ãkosystem eingeführt wurden, in dem es normalerweise nicht beheimatet ist.
- EinzelaugeDas Facetten-, Komplex-, Seiten- oder Netzauge bei u.a. Insekten und Krebsen setzt sich je nach Tierart unterschiedlich aus vielen bis zu Tausenden von Einzelaugen zusammen. Ein Einzelauge (Ommnatid) wiederum hat diverse Bausteine,u.a. eine sechskantige Chitin - Linse, einen Kristallkegel,(...)
- EizahnIst eine Verhärtung auf der Spitze der Oberlippe. Diese wird gebraucht, um Tieren, die schlüpfen wollen, die Eischale zu öffnen. Dies trifft bei Vögel, Schlangen und Echsen zu. Der Eizahn fällt kurz darauf ab.
- EizelleIst eine Zelle aus der sich neues Leben entwickelt. So gut wie jedes Tier pflanzt sich durch Eizellen fort, sei es als Ei auÃerhalb des Körpers oder im Mutterleib. Einzelne Ausnahmen finden sich bei den Niederen Tieren wie Einzeller (z.B. Amöben),die sich durh einfache Zellteilung vermehren.(...)
- EktothermSind Tiere, die ihre Körpertemperatur nicht selber regulieren können. Sie sind auf Sonnenwärme angewiesen wie zum Beispiel Schlangen.
- ElektrorezeptorenEinige Fische haben diese speziellen Organe, wie zum Beispiel der Hai, mit denen sie elektrische Signale vom Körper andere Tiere wahrnehmen können. Bei den Säugetieren macht es das Schnabeltier so.
- ElythrenSind die harten vorderen Deckflügel bei Käfern. Sie liegen als feste Hülle über dem Abdomen, um diese zu schützen.
- EmbryoFrucht in der Gebärmutter oder in der Eischale während der Organentwickung (Organogenese). Nach der Organogenese wird die Frucht Fetus oder Fötus genannt.
- EndoparasitBeschreibt ein Tier, das im Körper eines Anderen lebt und dessen Gewebe als Nahrung verwendet.
- EndothermBeschreibt Tiere, die ihre Körpertemperatur konstant halten können, egal was für äusserliche Bedinungen herrschen.
- EntwöhnenIst die Phase, wo Jungtiere von der Muttermilch abgesetzt werden.
- EnzymeSind Biokatalysatoren (Katalysator: Chemische Substanz, die eine Reaktion beschleunigt, ohne selbst verändert zu werden). Der Vorgang wird als Katalyse bezeichnet), früher Fermente genannt, ermöglichen als Proteine (EiweiÃe) zahlreiche biochemische Vorgänge der Zellen, u.a. (!!) die extra-(...)
- EversibelBeschreibt die Fähigkeit, dass Innere nach aussen drehen zu können.
- EvolutionIst der allmähliche Wandel durch den sich Lebewesen und Pflanzen an ihre Umwelt anpassen. Dies spielt sich im Laufe mehrerer Generationen ab. Es entstehen neue Arten und diese treten an die Stelle der verstorbenen Vorläufer. Dies führte zur Entwicklung vom Einzeller bis zum Menschen.
- ExoskelettAuÃenskelett.
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- FächerlungeAuch Buchlunge oder Fächertrachee genannt kommt nur bei Spinnentieren vor.
- FamilieIst eine sich in der biologischen Systematik befindende Einteilung.
- Fangzahnu.a. Eck- oder Hakenzahn.
- FaunaTierwelt eines bestimmten Gebietes.
- FemurBeschreibt bei vierbeinigen Wirbeltieren den Oberschenkelknochen.
- FiltriererSind zahlreiche Tiere wie die Schwämme, Korallen, Muscheln, Röhrenwürmer, RankenfuÃkrebse, Manteltiere, Quallen, Lanzettfischchen, viele Knorpelfische,darunter der Walhai und der Teufelsrochen sowie Bartenwale (z.B. Blauwal).
- FjällFjäll (schwedisch) oder Fjell ( norwegisch): Eine in Skandinavien häufig vorkommende felsig -gebirgige Hochfläche.
- FlagellumPeitschenartige Fortbewegungsorganelle (Organellen sind quasi die Organe einer Zelle),eine so genannte GeiÃel. Am bekanntesten hierzu sind die Flagellaten, zu den Sporozoen gehörende Flagellaten oder GeiÃeltierchen.
- FlaumfedernSind die ganz weichen Unterfedern bei Vögeln. Sie halten die Wärme fest.
- FlehmenWenn männliche Säugetiere Duftstoffe aufnehmen, rollen sie ihre Oberlippen auf, was man Flehmen nennt.
- FlügelmalIn der Nähe der Flügelvorderkante befindet sich bei einigen Insekten ein farbiger, kleiner Fleck.
- FlüggeIst, wenn ein Jungvogel seine Federn bekommt und selbständig fliegen kann.
- FlugfedernSind auf der AuÃenseite der Flügel die langen und groÃen Federn. Das gleiche gilt auch für den Schwanz. Dadurch erst können Vögel fliegen.
- FlukeIst das zweitteilige Flossenende bei Walen.
- Fötus oder FetusIst die Frucht nach der Embryonalzeit (siehe Embryo!) im Uterus oder Ei.
- FossilIst ein Abdruck im Stein oder Knochen von einem Tier (Pflanze) aus vergangener geologischer Zeit.
- FressfeindIst ein Tier, was davon lebt, andere Tiere zu töten und zu fressen.
- Furcula(lat): heiÃt im Deutschen kleine Gabel. Bezeichet u.a. ein gabelförmiges Springorgan am Hinterleib der Urinsekten Springschwänze,aber auch eine Gattung der Gabelschwanzschmetterlinge sowie der Knochen,die dem Schlüsselbein, der Clavicula,der Säuger entsprechen,von Dinosauriern und Vögeln.
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- GametenSind männliche und weibliche Keimzellen (Eizellen und Spemien) und entstehen durch Oogenese bzw. Spermatogenese.
- GattungEine Familie, z.b. die Hundeartigen wird in Gattungen (z.B.u .a. in Wölfe und Füchse) eingeteilt. Die weiblichen und männlichen Individuen einer Gattung lassen sich nicht kreuzen oder nur bedingt, wie zum Beispiel die GroÃkatzen Löwe und Tiger. Hingegen können sich innerhalb einer Spezies(...)
- GemäÃigtes KlimaIst ein Ort mit einem warmen aber nicht zu heiÃen Sommer, einem kühlen aber nicht zu kalten Winter. Man findet die Zonen meistens zwischen Tropen und Polargebieten.
- GemeinschaftsbrüterSind Tiere wie zum Beispiel die Vögel, die auÃer den Eltern auch andere bei der Aufzucht der Jungen helfen. Meist sind es die Jungen vom Vorjahr.
- GenomDer halbe (haploide) Chromosmensatz (Chromosomen = Erbfäden des Zelkerns) und die in ihm lokalisierten Gene. Ist die Gesamtheit der Erbinformationen aller Lebewesen.
- GesangWird bei manchen Singvögeln zum Anwerben eines Weibchens verwendet.
- Geschlechtliche FortpflanzungIst im Tierreich am meisten anzutreffen. Dabei wird eine Eizelle von einem Weibchen mit der Spermazelle eines Männchens befruchtet oder z. B. das Ei einer Koralle oder einem anderen Niederen Tier mit männlichen Keimzellen befruchtet.
- Geschlechtliche ZuchtwahlNach Charles Darwin ( 1809 - 1882) die sexuelle Selektion. Dies bedeutet, dass eine natürliche Zuchtwahl, bei der Männchen instinktiv die geeigneten Weibchen (selten umgekehrt) zur Paarung wählen, dazu führt, dass die am besten Angepassten überleben und sich fortpflanzen, während die schlecht(...)
- GeselligSind Tiere die zeitweise oder dauerhaft in sozialen Gruppen leben.
- GetrenntgeschlechtigGeboren als Männchen oder Weibchen und ein Leben lang bleiben.
- GewebeVerband von Zellen gleichartiger Differenzierung und spezifischen Aufgaben,z.B.Hirn-, Leber-, Nieren-, Haut-, Knorpel-, Knochen-Muskel-und Nervengewebe.
- GeweihBei Horntieren wie zum Beispiel beim Hirsch, wachsen auf dem Kopf mehr zweigige Auswüchse. Sie können als Waffe oder zur Partnerwerbung genutzt werden.
- GewölleFleischfressende Vögel, wie zum Beispiel Greifvögel oder Eulen, würgen einen Ballen aus, in dem alles drin ist, was nicht verdaut werden kann. In ihm finden sich kleinste Knochen, Haare, Federn und Schuppenreste von Insekten. Vögel die auch Früchte fressen, u.a. Rabenvögel, enthalten im(...)
- GifttierIst ein Tier, das mit Hilfe von Giftzähnen oder Giftstacheln, andere Tiere durch Biss oder Stich lähmt oder tötet wie zum Beispiel eine Giftschlange oder Skorpion.
- GleitenBezeichnet eine Flugweise ohne Flügelschläge.
- GliederfüÃerSind z.B. Spinnen-, Krebstiere und Insekten mit gegliederten Körperanhängen, die gegen den Körper und in sich durch Gelenke beweglich sind.
- GrannenhaarIst das Deckhaar bei Säugetieren. Meistens sehr langes Haar, was die Unterwolle vor Kälte und Nässe schützt.
- GreifvogelIst ein Raubvogel wie zum Beispiel Adler, Bussard oder Falke. Der Ausdruck Greifvogel wird bei den Eulen nicht verwendet.
- GrubenorganIst ein Sinnesorgan zwischen Nase und Augen oder am Kiefer bei Schlangen, mit dem sie die kleinsten Temperaturunterschiede wahrnehmen kann.
- GründelnIst die Nahrungsbeschaffung bei den Entenvögeln. Hier wird der Schlick am Gewässergrund mit dem Schnabel durchsucht.
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- HabitatIst der natürliche Lebensraum eines Tieres. Habitate sind durch verschiedene Vegetationstypen, Klima und Höhe gekennzeichnet.
- HackordnungKomm t von Schnabelhacken und ist der Begriff für Rangordnung bei Vögeln.
- HäutungIst das Abwerfen oder Abstreifen von weicher Haut, wie bei den Schlangen oder wie bei den Krebstieren, die harte Haut oder wie bei den Krebstieren der Panzer (Carapax). Dies geschieht, wenn die Tiere aus ihrer Haut raus wachsen und ihr Ãusseres wechseln müssen.
- HalluxIst der kleine, nach hinten gebogene Zeh bei Vögel bei einer anisodaktylen oder heterodaktylen, d.h. ungleichen Anordnung der Zehen. Der Begriff bedeutet jedoch vorherrschend den groÃen Zeh beim Menschen und Affen. Bei Kaniden ist diese GroÃzehe (Zehenglied 1 = Phalanx 1) nur rudimentär entwickelt.
- HalterenSind sogenannte Schwingkölbchen, die bei Mücken und Fliegen vorgefunden werden. Es sind knopfförmige Organe, die anstelle von Hinterflügeln vorhanden sind.
- HandschwingenSind die Schwungfedern, die im Bereich der Hand sind.
- HaremIst eine Gruppe weiblicher Tiere im geschlechtsreifen Alter, die sich alle mit ein und demselben Männchen paaren.
- HassenDas tun Kleinvögel und beispielsweise Rabenkrähen, die mit laut zeternden Geräuschen um einen Feind herumfliegen. Krähen hassen z.B. auf Bussarde, Falken und Weihen.
- HerbivorenSind Tiere, die nur pflanzliche Nahrung wie Pflanzen, Blätter, Borken und Samen zu sich nehmen.
- HermaphroditenSind Tiere, einschlieÃlich des Menschen, die weibliche wie männliche Geschlechtsorgane besitzen. Sie werden auch Zwitter genannt.Manche Tiere, wie z.B. Weinbergschnecken, können sich selbst befruchten.
- HeterozerkIst schiefgebaute, ungleiche oder unpaarige Schwanzflosse bei manchen Fischen,besonders bei Haien. Hier ist die obere Schwanzflosse länger als die Untere und das Rückrat geht ein Stück hinein.
- HeulerSind junge Seehunde auf Sandbänken oder im Wasser, die von der Mutter alleine gelassen wurden. Sie geben dann heulende und klagende Laute von sich.
- HörnerUnterschiedlich geformte Kopfwaffe bestimmter Paarhufer wie z.B. die Rinder. Sie sitzen auf Knochenzapfen des Stirnbeins, aus deren Hornhaut sie hervorgehen.
- HolleBezeichnet die Federhaube bei einem Vogel.
- HomozerkIst die normale Schwanzform bei den Fischen. Hier ist die obere und die untere Schwanzflosse gleich lang. (vergleiche Heterozerk)
- HosenBezeichnet eine Befiederung an den Beinen, die wie Hosen aussehen. (Greifvögeln).
- HuftiereSind Säugetiere mit Hufen wie zum Beispiel Pferde (Unpaarhufer) und Rinder (Paarhufer).
- HybridisierungWenn weibliche und männliche Idividuen zweier verwandter Arten sich paaren. Beispiel: Wolf und Haushund. die Mischlinge werden auch Hybriden genannt.
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- ImagoIst nach der Metamorphose ein fertiges Insekt.
- ImmaturBedeutet unreif. Als unreif gilt auch ein Ãbergangskleid eines Vogels.
- ImponiergehabeIst das Verhalten, um mit anderen Tieren zu kommunizieren. Das Präsentieren oder Posen in leuchtenden Farben kann zur Paarung, zur Warnung oder Verteidigung genutzt werden.
- InkubationIst hier das Bebrüten der Eier durch den Vogel oder das Erwärmen durch gleich bleibende Temperatur im Boden ohne elterliche Wärme (z.B. bei Schildkröten oder Krokodilen).
- InnenskelettDieses Skelett wächst mit dem Körper mit. Meistens besteht es aus Knochen.
- Innere BefruchtungGeschieht innerhalb des weiblichen Körpers.
- InsektenSind Tiere mit 3 Körperabschnitten, 6 Beinen und Hartschalen.
- InsektenfresserWerden Tiere betittelt, die hauptsächlich Insekten fressen.
- InsektivorenSind Tiere, wie u.a. Igel, Spitzmäuse und Maulwürfe, die sich ausschlieÃlich von Insekten und Wirbellose ernähren.
- InstinktErerbte und arteigentümliche Verhaltens- und Bewegungsweisen von Lebewesen. Zum B. Paarungs-, Brut-, Beuteinstinkt. Auch bei Tierwanderungen und Nestbau.
- Irruption(englisch: `irraptschen): Eindringen, Hereinstürzen, Hereinbrechen (z.B. von Wasser).
- IsolierungBei Tieren Hilfsmittel zur Wärmeisolierung wie Fell, Federn oder Fett.
- IUCNIUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) ist eine Weltnaturschutz Organisation und stellt unter anderem die rote Liste gefährdeten Arten zusammen. (http://www.iucnredlist.org/)
j
- Jacobsonsches OrganDas auch Nasovomerales Organ befindet sich am Gaumen (Palatinum) von Schlangen und dient der Duftwahrnehmung. Bei Krokodilen ist es nur während der Keimesentwickung nachweisbar. Bei Säugern,einschlieÃlich des Menschen ist es die Papilla palatinae und hat die Funktion einer Geschmacksknospe.
- JahresvogelDiese Vögel werden das ganze Jahr an einem Gebiet angetroffen.
- JugendkleidBezeichnet das erste Federkleid nach den Dunen.
- JungvogelIst ein Vogel im Jugendkleid.
- JuraIst die erdgeschichliche Zeit mit der geologischen Formation des Erdmittelalters 200 bis 140 Millionen Jahren vor unserer Zeit. Die Dinosaurier haben Land, Wasser und Luft erobert. Aus den flugfähigen Sauriern entwickelten sich dann später die Vögel.
- JuvenilIst ein junges Tier, einschlieÃlich Mensch, welches noch nicht geschlechtsreif ist. Diese Bezeichnung wird nicht bei Niederen Tieren angewandt: Eine juvenile Amöbe, ein juveniler Schwamm oder ein juveniler Krebs wären unübliche Bezeichnungen.
k
- KalkIst chemisch Calciumoxid (CaO) und ist bei Tieren eine Ablagerung von der Verbindung Calciumapatit inSchalen, Knochen und Skeletten. Eine Ausnahme ist z.B. u.a.das Hydroskelett von Nematoden,das kein Calcium enthält.
- Kamm
- KannibalismusIst, wenn sich artgleiche Tiere gegenseitig auffressen.
- KastrationOperative Entfernung der Keimdrüsen Hoden bzw. Ovarien (Eierstöcke) oder Ausschaltung dieser Drüsen durch Röntgenstrahlung.
- KatadromSind im SüÃwasser lebende Tiere, die aber zum Laichen ins Meer zurückkehren, wie zum Beispiel der Aal.
- KaulquappenSind die Larven von Frosch und Kröte. Im Wasser lebend, aber durch Kiemen atmen.
- KeratinIst die Hornsubstanz (Protein), welches man in Hörnern, Finger und Zehennägel, Haaren, Schuppen und Federn findet.
- KiemenBlutgefäÃreiche Organe bei Fischen, einigen Amphibien, Krebsen und Weichtieren mit Ermöglichung des Gasaustausches zur Sauerstoffaufnahme.
- KieslaicherSind Fische, die ihren Laich in Geröll und Kies ablegen und dann mit Steinen zudecken.
- KinnstreifIn der Kehlmitte befindet sich ein senkrechter Streifen.
- KlasseIst eine Einteilung innerhalb der Systematik.
- KlauentiereWerden Paarhufer genannt.
- KleiderWerden die verschiedenen Muster sowie Farben eines Gefieders bezeichnet.
- KleptoparasitismusIst das Verhalten, wenn ein Tier einem Anderen die gefangene Beute wieder abjagt, wie zum Beispiel bei der Raubmöwe oder das Ausnutzen von Nistgelegenheiten zum Nachteil anderer Tiere.
- KletterfüÃigIst, wenn 2 der 4 Zehen bei Vögeln nach vorne zeigen und zwei nach hinten.
- KloakeGemeinsamer Körperausgang von Geschlechtsorganen, Harnleiter und Darm.
- KnorpelDruckfestes Stützgewebe, das aus wasserreichen Knorpelzellen und einer gummiartigen Zwischensubstanz (Interzellularsubstanz) besteht. Bilden die Pufferzonen der Knochen im Bereich der Gelenke (z.B. Bandscheiben der Gelenke der Wirbelsäule und der Knie - Menisken) als Teile eines Wirbeltierskeletts.
- KobelWerden Nester von Eichhörnchen genannt, die sich in einem Baum befinden.
- KokonIst eine aus Spinnenfäden verwobene Hülle. Spinnen legen beispielsweise ihre Eier darin ab.
- KolonienSind groÃe Gruppen von Tieren, die dort ihre Jungen aufziehen oder zusammenleben.
- KolonisationIst das Erobern eines neuen Lebensraum durch Tiere.
- KommensalismusSind Partnerschaften, die aus zwei artfremden Organismen aus verschiedenen Arten besteht. Er ist das Gegenteil des Parasitimus,der ein gemeinsames Leben auschlieÃt.
- KomplexaugeIst ein Facettenauge, welches aus vielen ,bis zu 2 800 Einzelaugen (siehe dort!) besteht. Die Insekten haben z.B. Komplexaugen.
- KonturfedernSind die äuÃeren sichtbaren Federn von Flügel und Schwanzfedern.
- KopffüÃlerSind Weichtiere mit groÃem Kopf und einem Ring mit Armen, wie zum Beispiel der Tintenfisch und ringförmig angeordeten Armen,wie das z.B. bei Tintenfischen und Kraken der Fall ist.
- KrautlaicherSind Fische, die ihre Eier an Wasserpflanzen ankleben.
- KrebstiereAuch als Krustentiere bezeichnet,leben überwiegend im oder nur im Wasser, wie z.B.Hummer, Krabben, Entenmuscheln , Seepocken und Meerwarzen.
- KrillSind winzig kleine Krebstiere, die in groÃen Mengen in den arktischen und antarktischen Gewässern leben und die Hauptnahrung für bestimmte Walarten sind.
- KrippeIst eine groÃe Ansammlung (Kindergarten) von Jungvögel wie zum Beispiel bei den Pinguinen.
- KropfIst ein dünner Kehlsack, in den Vögel die Nahrung sammeln, bevor es verdaut oder wieder ausgewürgt wird für die Jungen.
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- LaichenIst das ablegen von Eiern und das abgeben von Spermien direkt ins Wasser.
- LanugoIst das Haar oder Wollhaar von geborenen Säugetieren, welches abgeworfen wird, wenn sie erwachsen werden.
- LarveIst ein junges Tier, was völlig anders aussieht als seine Eltern. Bei Insekten zum Beispiel sieht das Tier erst nach der Metamorphose aus wie seine Eltern.
- Lebend gebärdendIst ein Tier, was seine Jungen voll entwickelt zur Welt bringt.
- LebensraumIst die natürliche Umgebung eines Tieres.
- LebenszyklusSind die Stationen eines Tieres vom Leben bis zum Tod.
- LekWird ein Balzplatz genannt, der gemeinsam von Männchen während mehreren Jahren benutzt wird.
- LidringWird ein nackter Hautring um die Augen genannt.
- LobtaillingIst das flache Aufschlagen der Schwanzfluken eines Wales.
- LockrufIst der männliche Ruf eines Frosches, um ein Weibchen herbei zu locken oder um andere Männchen fern zu halten.
- LophophoreIst ein aus kurzen Tentakeln bestehende Kranz bei mehreren wasserlebenden Wirbellosen.
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- MadeFuÃlose Larve mancher Insekten, z. B. Mücken und Fliegen.
- Mamille (Papillae mammae, Mammila)Enhalten je nach Säugerspezies 10 - 20 Milchgänge, die von der Mamma, dem Gesäuge, zu den Milchporen ziehen.
- MandibelnDies sind die Oberkiefer der Wirbeltiere und werden bei Insekten auch so genannt.
- MantelSo bezeichnet man die äussere Hautfalte bei Weichtieren. Diese umgibt die Mantelhöhle.
- MantelhöhleBezeichnet eine Höhle, die sich zwischen dem Mantel sowie dem Körper befindet.
- MaskeIst das maskenhafte Gesicht eines Säugetieres, wie z. B. bei der Katze oder beim Fuchs.
- MatriallinieIst eine Gruppe von Tieren die verwandt sind und nur durch weibliche Vorfahren miteinander verknüpft sind.
- MauserIst das Wechseln des Federkleides bei den Vögeln.
- Meduse (Qualle)Ist ein stets (meist )freischwimmender, schirm- oder pilzförmiger Körper. Bei Nesseltieren anzutreffen. Die festsitzenden Nesseltiere nennt man Polypen1.
- MeerlebendSind Tiere die ausschlieÃlich im Meerwasser leben.
- MelaninIst dunkles oder schwarzes Pigment welches die Hautfarbe bei Tieren verändern kann wie zum Beispiel beim Chamäleon.
- MeloneBezeichnet die rundliche Anschwellung im Kopf. Anzutreffen bei vielen Zahnwalen. Diese sogenannte Melone ist gefüllt mit einer fettigen Flüssigkeit.
- MetabolismusDas deutsche Wort dafür ist Stoffwechsel. Er bildet die Gesamtheit der chemischen Reaktionen des Organismus,die an Abbau und Umwandlung von aufgenommen Stoffen (Nahrungsmittel, Sauerstoff) sowie Auf-, Um-, und Abbau körpereigener Substanzen beteiligt sind (Pschyrembel,1998).
- MetakarpusBezeichnet einen Mittelhandknochen.
- MetamorphoseIst die Umwandlungssform bei einem Insekten aus einem Ei über die Larve und Puppe zu einem adulten Tier entwickelt. Zum Beispiel werden aus Raupen Schmetterlinge.
- MetatarsalWird der Mittelfussknochen genannt.
- MetathoraxBezeichnet das zweite Segmet bei Insekten (Thorax).
- MigrationIst die saisonale Wanderung von Tieren,einschlieÃlich des Menschen, von einem Lebensraum in den anderen. Zum Beispiel um sich zu paaren oder um Nahrung zu suchen.
- MikrobenSind mikroskopisch kleine Organismen wie zum Beispiel u.a. Viren und Bakterien.
- MimikryBei wehrlosen Tieren besondere Form der Schutzanpassung,die durch Nachahmung von auffälligen Warntrachten durch täuschende Ãhnlichkeit mit wehrhaften Tieren abschreckend wirken soll (Brockhaus in einem Band, 1998) oder durch Signalfäschung. Ein Beispiel: Die Anglerfische tragen am(...)
- MolarenDentes molares: Sind die Backenzähne der Säugetiere womit sie ihre Nahrung zerbeiÃen oder zermahlen können.
- MolluskenSind Tiere mit weichem Körper und ohne Wirbelsäule der zum Teil oder ganz von einer Schale umgeben ist wie z. B. die Schnecken.
- MonogamieIst eine Einehe, bei der ein männliches und ein weibliches Tier ein Leben lang zusammen bleiben.
- MonotypIst ein einziger Vertreter einer Gattung.
- Morphe = MorphologieLehre von der Gestalt eines Lebewesen und seiner Organe.Morphe heiÃt demnach Gestalt und Aufbau von tierischen und pflanzlichen Körpern, Organen und Gweben.
- MortalitätSterblichkeit; Mortaltitätsziffer: Das Verhältnis der Anzahl der Sterbefälle zum Durchschnittsbestand der Population.
- MortalitätszifferIst eine Anzahl von Tieren einer Population die in einem bestimmten Zeitabschnitt sterben.
- MoschusIst eine Substanz die von Brunftdrüsen des Moschushirsches oder - tier abgesondert wird, und einen durch dringenden, lang anhaltenden Duft absondert.
- MutualismusWechselseitigkeit; mutual (engl.) = wechselseitig.
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- NahrungsketteIst der Weg der Nahrung durch mehrere Stufen. Algen werden z.B. von kleinen Fischen gefressen, diese dann von gröÃeren Fischen und diese wiederum von fischfressenden Wasservögeln.
- NektarZuckersaft der Blüten, die dazu dienen Insekten anzulocken. Als Gegenleistung für den Nektar bestäuben die Insekten mit den Pollen andere Blüten.
- NesseltiereSind Tiere wie zum Beispiel die Quallen, die ihre Beutetiere mit Hilfe der Nesselzellen einfängt.
- NestflüchterSind bei vielen Säugern und Vögeln der Nachwuchs,wie z.B bei Enten die Küken, welche gleich nach der Geburt selbständig sind.
- NesthockerSind Tiere, die nach der Geburt noch hilflos sind.
- NestlingIst ein junger Vogel im Nest.
- NistmuldeIst eine ausgescharrte Vertiefung im Boden ohne Nistmaterial, in der Eier abgelegt werden.
- NistzeitIst die gesamte Zeit vom Schlüpfen bis zur Flügge.
- NomadischSind Tiere die immer auf Wanderschaft sind, weil sie kein festes Zuhause haben.
- NympheBei einigen Insekten eIn Entwicklungszustand mit Unterbrechung eines bestimmten Stadiums (Ei, Larve, Puppe oder Vollkerf). Dieser Zustand wird \"Diapause\" genannt.
o
- OberflügeldeckenWerden Federpartien bezeichnet, die sich auf den Oberflügeln befinden, jedoch nicht primär zum Fluge dienen.
- OberständigIst die Form eines Fischmauls,bei dem der Unterkiefer länger ist als der Oberkiefer.
- OccipitalgesichtSind Zeichnungen, die sich auf machem Kopfrücken einer Eule befinden und aussehen, wie ein Gesicht.
- OcellenDie Ocellen sind Lichtsinnesorgane am Tentakelgrund bestimmter Medusen, z.B Coryne sarsi.
- OhrdeckenSind die Deckfedern, die sich im Bereich der Ohren befinden.
- OhrdrüsenSind Drüsen, die sich hinter dem Auge befinden bei Amphibien, die auf die Hautoberfläche ein Gift absondern.
- OmnivorSind Tiere,die Allesfresser, die sich sowohl von tierischer, wie auch von pflanzlicher Kost ernähren.
- OmnivorenAllesfresser.
- OothekWird die Eihülle eines Insekts genannt.
- OperculumSchalendeckel oder VerschluÃdeckel von Meeresschnecken. Damit verschliessen diese Tiere nach dem Zurückziehen ihres Körpers ihr Gehäuse.
- OrdnungDie systematische Unterteilung, eingeordnet in Klassen und übergeordnet in Familien.
- OrganEin Körperteil welches bestimmte Funktionen ausführt wie zum Beispiel der Darm.
- OrganismusEin Lebewesen sei es ein Tier, eine Pflanze oder Mikrobe.
- OrnithologieDie Zoologie der Vögel. (Vogelkunde).
- OvarienWeibliche Fortpflanzungsorgane (Eierstöcke).
- OviparTiere,welche Eier legen verhalten sich ovipar.
- OvipositorEin Legestachel oder Legebohrer. Bei Insekten zum Beispiel ein Organ zur Eiablage.
- OvoviviparDie Fortpflanzung durch die Geburt lebender Junge, die sich im Mutterleib in den befruchteten Eiern entwickeln.
p
- PaarhuferAlle huftragenden Säuger, bei denen nur der 3. und 4. Finger- und Zehenstrahl entwickelt und mit einer hufartigen Keratin- bzw. Hornschicht (Klaue) bedeckt sind. Hierzu sind Wiederkäuer, wie z.B. Horn- und Gabelhorntiere, Hirsche, FluÃpferde und Giraffen, Schweine - sogenannte kleine(...)
- PaarungIst, wenn Männchen und Weibchen zusammenkommen, damit ihre Zellen befruchtet werden.
- PanzerIn der Zoologie eine harte Körperummantelung zum Schutz von Weichteilen wie zum Beispiel bei Schildkröten
- PapilleAuch Papilla,lat. (deutsch: Warze, Bläschen, Knospe), im Plural Papillae genannt.Warzenartige Erhebung. Es gibt zahlreiche Papillae mit sehr verschiedenen Funktionen und Bedeutungen, z.B. Gesmacksknospen der Zunge, am Gesäuge( Papillae mammea) und/oder Nierenpapillen. Psychrembel, 1998
- ParapodiumBei den Gliederwürmern,Klasse Vielborster, tragen die Körperringe vielgestaltiger Stummelfuà (Plural: Parapodiae, eingedeutscht: Parpodien). Diese tragen einfache, haken-, schaufel-, kamm- oder messerförmige Borsten.
- ParasitAuch Schmarotzer genannt, welcher sich an einem Lebewesen festsetzt oder in ihm lebt und sich vom ihm ernährt.
- ParasitoideWerden Parasiten genannt, deren Wirt nach ihrer vollständigen Entwickung stirbt.
- Paratoidae (Glandula parotoidea)Bei Säugern ist das die paarige Ohrspeicheldrüse.
- ParatoiddrüseVergleichbare Drüsen gibt es an den Augen, Nacken und/oder Schulter von Kröten. Diese kommen auch bei Nattern vor.
- ParthenogeneseSogenannte Jungfernzeugung. Eingeschlechtliche Fortpflanzung mit Entwicklung unbefruchter Eier bei verschiedenden Tierspezies.
- PartusGeburt.
- PatagiumFlughaut bei Riesengleitfliegern und Fledertieren (Fledermäuse und -hunde).
- PedipalpenSind paarige Greiforgane unmittelbar hinter dem Kopf von Spinnentieren.
- PelztiereSind Tiere mit deren Fell kommerzieller Gewinn gemacht wird.
- PerlmuttSchicht aus dünnen Kalkblättchen auf den Innenschalen von Weichtieren wie zum Beispiel Muschen bildet. Die als auch Perlmutter bezeichnete Substanz bildet als krankhafte Reaktion gegenüber Fremdkörpern die Perlen.
- PfeilgiftfröscheSind die Färberfrösche Mittel- und Südamerikas, die hochgiftiges Sekret ausscheiden. Die Indianer bestreichen ihre Pfeilspitzen damit, um Tiere zu jagen.
- PheromoneSogenannte Soziohormone bzw. Ektohormone; artspezifische Wirkstoffe,die zur Informationsübermittlung zwischen Individuen einer Population dienen, bei Insekten Duft- und Sexuallockstoffe, bei Säugern einschlieÃlich des Menschen als Sexuallockstoff möglicherweise das Testosteron. Pschyrembel, 1998
- PlanktonSind Mikroskopische Kleinstlebewesen, die im Meer oder See an der Oberfläche treiben wie zum Beispiel Algen.
- PlantigradaSohlengänger, wie Bären und Primaten (z.B. Mensch, Gorilla, Schimpanse). Es ist keine offizielle Bezeichnung des zoologischen Sytems wie Klasse, Ordnung oder Familie.
- PlastronBauchpanzer einer Schildkröte.
- PlazentaDie Plazenta wird auch Mutterkuchen genannt und liegt im inneren des Uterus (Gebärmutter). Je nach Säugerart ist GröÃe, Form und Lokalisation unterschiedlich. Sie besteht aus einem kindlichen (Pars fetalis), uterinen (Pars uterina) und dem mütterlichen Teil (Pars materna). Die Pars fetalis ist(...)
- PollenSind der Blütenstaub, der zur Fortpflanzung dient.
- PolyandrieGemeinschaftsform, in der ein Weibchen/eine Frau mit mehreren Männchen/Männern Sex hat.Eine Form der Polygamie (siehe dort!). (Pschyrembel, 1998)
- PolygamieGemeinschaftsform, in der Individuen, Menschen oder Tiere, mehrere Sexpartner haben.
- PolygenieGemeinschaftsform, in der ein Mann/ein Männchen mehre Frauen/Weibchen Sex hat.
- Polyp1. fälschlich oft für Krake benutzt 2. festsitzende, sich ungeschlechtlich foertpflanzende Form der Hohltiere 3. gutartige, geschwulstförmige Wucherung der Schleimhäute. Das Wort ist Griechisch und bedeutet Vielfüsser. Brockhaus 2006
- PopulationGesamtheit der Individuen von Mensch und Tier einschlieÃlich der Mikroorganimen innerhalb eines abgegrenzten Gebiets. Pschyrembel, 1998
- PrachtkleidWird das auffällig gefärbte Federkleid während der Balzzeit bezeichnet.
- PrämolarDens praemolares = vorderer Backenzahn.
- PrellsprungDer sogenannte Mäuselsprung der Kaniden (beim Auflauern und Fangen einer Maus) oder Flucht des Wildes, z. B. des Damwildes. Der Begriff wird auch für Bewegungen bei Tieren, die mit allen Vieren gleichzeitig in die Luft springen, wie z. B. eine Katze, wenn sie sich erschreckt.
- PronotumBei Insekten die Oberseite des vorderen Brustsegments.
- ProthoraxBei Insekten das vordere Sgement.
- PterostigmaEin Flügelmal ist ein besonders deutliches Feld auf den Flügeln der Libellen und zahlreicher anderer Insekten.
- PterygopodiumWird das männliche Begattungsorgan bei einigen Knopelfischen,wie Haie und Rochen genannt.
- PuppeIn der Zoologie Entwickungszustand eines Insekts im Ruhezustand, in dem das Tier, in einer festen Haut liegend,die Verwandlung von der Larve bis zum Vollinsekt vollzieht.
q
- QuadratojugalEs ist ein Unterkieferknochen, der mit dem Quadratbein des Schädels,dem Gelnkanteil Ariculare (Articulus = Gelenk) und dem Os jugale (lat. Os = Knochen) das Unterkiefergelenk bei vielen Amphibien, Reptilien und Vögeln bildet.
- QuadrupedieVierfüÃigkeit.
r
- RadialsymmentrischSind Tiere, die wie ein Rad geformt sind und deren Mundöffnung sich meist im Zentrum befindet.
- RadienSind die strahlenförmigen Fäden, die nach auÃen gehen am Spinnennetz.
- RadulaWird die Raspelzunge, z. B. bei Schnecken und Kopfüssser, genannt. Diese wird zum Abraspeln der Nahrung gebraucht.
- RaubvögelSind mehrheitlich tagaktive, Fleisch fressende Vögel, die zu Land und Meer (z.B. See-und Fischadler) ihre Beute jagen und töten. Die nachtaktiven Eulen sind ebenfalls Beutegreifer, werden jedoch wegen anatomischer und physiologischer Verschiedenheit systematisch anders eingeordnet.
- RaupeIst eine wurmartige Larve eines Schmetterlings mit vielen Beinen und kräftigem Kiefer.
- ReiÃzahnIst ein messerscharfer, spezieller Backenzahn mit dem Fleischfresser (Säuger) ihre Beute zerreiÃen.
- ReproduktionIn der Biologie die Fortpflanzung. II. Vervielfältigung, Wiedergabe, Abdruck.(Brockhaus 2006)
- ReptilienSind Wirbeltiere, die mit harten Schuppen bedeckt sind und sich laufend oder kriechend fortbewegen.
- RevierEin Gebiet bzw. Habitat, welches ein Tier für sich beansprucht, meist um sich zu paaren. Weibliche Tiere dürfen im Allgemeinen das Revier betreten, männliche Tiere werden verjagt.
- RosenSind Federpartien bei Hühnern, die sich oberhalb der Augen befindet.
- Rostrumlateinisch: der Schnabel; rostralis = zum Vorderteil, zum Schnabel gehörig oder zum vorderen Körperteil hin gelegen (z.B. beim Menschen). Pschyrembel, 1998
- RotteIn der Zoologie eine Gruppe von Wildschweinen.
- Rudiment1.Ãberbleibsel oder Rest. 2.rückgebildeter Körperteil bzw. rückgebildtetes Organ.
- RudimentärRückgebildete oder nicht voll entwickelte und damit funktionslose Organe.
- RüsselRöhrenförmige Verlängerung am Kopf bei Stech-und Saugmücken. Bei verschiedenden Säugern (Elefanten, Schweine) muskulöse Verlängerung der Nasen/Mundregion auch als Tast- und Greiforgan. (Brockhaus 2006)
- RüttelnBeschreibt eine Flugweise bei Vögeln. Bei schnellen Flügelschlägen bleiben sie an gleicher Stelle in der Luft stehen (Kolibri, bestimmte Falken, z.B. der Rüttelfalke).
- RuhekleidEin Gefieder bei Gänsevögeln, das die Männchen nach der Paarungszeit annehmen. Unauffällig gefärbt.
- RumenAuch als Pansen bezeichnet, ist der gröÃte von mehreren Mägen der Rumenantia (Wiederkäuer), in der die Nahruhng zerkleinert wird, dann im Schleudermagen (Netzmagen) zurück ins im Maul befördert und dort wiedergekaut wird. Nach wiederholtem Vorgang landet der Nahrungsbrei schlieÃlich im(...)
s
- SaisonbrüterSind brütende Tiere, die sich nur zu einer bestimmten Jahreszeit paaren und fortpflanzen.
- SaprophagenSind Fresser die Faulendes als Nahrung zu sich nehmen.
- SasseIn erster Linie ein Lagerplatz und auch Versteck für Hasen. Ist eine die sich im Boden befindende Mulde.
- SavanneDiese ist eine mit einzelnen Bäumen bestandene Grasflur tropischer und subtropischer Gebiete mit reicher Tierwelt.
- ScheitelIst die Mitte auf dem Oberkopf.
- ScheitelseitenstreifenWerden ornithologisch die Begrenzungsstreifen beidseits parallel des Scheitels genannt, die farblich abgehoben sind.
- SchirmfedernBezeichnet die inneren 3 - 5 Handschwingen bei Vögeln,die als Schutz dienen, indem sie die Flügel gegen Nässe schützen.
- SchlichtkleidIst das Federkleid, das die Vögel ausserhalb der Balzzeit tragen.
- SchnabelIn der Zoologie der mit Hornscheiden überdeckte Unter- und Oberkiefer bei Vögeln oder das Mundwerkzeug von Schnabeltieren und -walen.
- SchnabelfirstBezeichnet ein Streifen, der vom der Schnabelspitze auf der Oberseite bis zum Schnabelgrund verläuft.
- SchnabelhöckerDie sich auf dem Oberschnabel mancher Enten- und Gänsevögel befindende Schwellung, z. B. der Höckerschwan.
- SchneidezähneSind die Incisivi, die sich vor den Backenzähnen des Ober- und Unterkiefers eines Säugetieres sitzen.
- SchwarmEine Gruppe von Insekten, Vögeln und Fischen.
- SchwimmblaseMit der über dem Darm befindliche Kohelendioxid - Sauerstoffgemisch gefüllten Blase wird bei den meisten Knochenfische der Auftrieb geregelt.
- SchwungfedernWerden die Hand- sowie Unterarmschwingen genannt, die eine Art Tragfläche bilden
- ScolexWird der Kopf eines Bandwurms genannt. Mehrzahl heiÃt Scolices
- ScutellumMeist dreieckiges Schild, das sich bei einigen Insekten hinter der Rückenfläche des 1. Thoraxsegementes (Pronotum) befindet.
- ScutumHornschuppe; Die Hornschuppen sind schilderartige Schuppen oder Platten und bestehen aus Keratin (Horn) . Diese dienen als verhornende Hautbedeckung bei einigen Tieren.
- SedentärEin Eigenschaftwort für Tiere, die sich nicht viel bewegen. Können auch Tiere sein, die nicht wandern.
- SegelflugIst eine Flug ohne Flügelschlag. Hier machen sich die Tiere, die die aufsteigende warme Luft zunutze.
- SegmenteIn der Zoologie hintereinander aufgereihte Körperteile, wie zum Beispiel beim Regenwurm.
- SeideIst eine dehnbare Naturfaser wie sie zum Beispiel Spinnen herstellen. Sie wird gebraucht, um ein Netz zu bauen oder um sich fortbewegen zu können.
- SeitenlinienorganDieses befindet sich bei Fischen sowie einigen Amphibien. Damit können sie die Druckwellen im Wasser wahrmehmen.
- SekundärparasitEr wird auch Parasitoid genannt, der einen Wirt befällt, der bereits von anderen Parasiten (Primärparasiten) befallen war.
- Semi-AquantischSo leben Tiere, die zum Teil im Wasser, wie auch an Land ihr Habitat (Lebensraum) haben.
- SessilSind Tiere, die angeheftet sind und sich nicht frei bewegen können.
- SichernIst das Verhalten von Tieren wie zum Beispiel bei den Erdmännchen (aufrecht stehend suchen) oder Hirschen, die von der Möglichkeit ausgehen, von einem Raubtier angegriffen zu werden.
- SohlengangIst die Art auf FuÃsohlen, einschlieÃlich der Ferse, zu gehen wie zum Beispiel der Bär.
- SpermatophoreIst ein Spermapaket.
- SpiculaIst ein Teil des Innenskeletts bei Schwämmen oder ein Skelettbaustein bei Blumentieren. Wird als nadelförmiger Splitter, der as Kalk oder Kieselerde besteht, bezeichnet.
- SpinnenfädenSind aus faserigem Material bestehende Proteine. Vorzufinden bei Spinnen sowie einigen Insekten.
- SpinnwarzeDamit werden die Spinnfäden produziert. Ist ein knopfrtiges Organ.
- SpiraculumIst eine Ãffnung bei Knopelfischen, bei allen Rochen und, den meisten Haien, die sich direkt hinter dem Auge befindet. Durch diese Ãffnung strömt Wasser zur Sauerstoffabgabe (Atmung!): in die Kiemen.
- SpottenIn der Zologie bei Vögeln anzutreffen, die Stimmen sowie Geräusche von anderen Arten imitieren.
- Stachel
- StachelhäuterWerden fachlich auch als Echinodermen bezeichnet. Sind wirbellose,meisr fünfstrahlige gebaute Meerestiere mit einemS harten Skelett aus Kalkplatten oder -stacheln(z.B. Seesterne,- igel, -walzen und Schlangensterne.
- StandvogelEin Vogel, der das ganze Jahr hindurch im selben Lebensraum bleibt und keine Wanderungen vornimmt.
- SteppeBaumlose Ebene der Subtropen und gemäÃigten Breiten mit Gräsern und Kräutern,der Trockenheit und und Winterkälte angepasst.
- SteuerfedernSind die meist langen Schwanzfedern.
- StoffwechelFachlich Metabolismus genannt sind die biochemischen Vorgänge der Lebewesen,die z. B. zur Umwandlung des Nahrungszuckers zu Stärke in der Leber oder die Aminosäuren der NahrungseiweiÃe in Proteine (EiweiÃe) des Körpers führen.
- StoÃzähneSind die langen Zähne, wie zum Beispiel beim Elefant. Sie werden im Kampf mit Rivalen oder zur Verteidigung genutzt.
- StreifgebietEin Lebensraum (Habitat) eines umherstreifenen Tieres.
- StridulationDieses Geräusch entsteht durch das Aneinanderreiben von Körperteilen bei isekten und Spinnen. (Pschyrembel, 1998)
- Subadult
- SubantarktischAn die Antarktis grenzende Inseln und Meere.
- SymbioseDauerndes enges Zusammenleben zweier Lebewesen verschiedener Artenzum gegenseitigen Nutzen.
t
- TagaktivIn der Biologie Lebewesen,deren Aktivzeit am Tag ist.
- TaigaDie Täiga ist ein russisch - sibirisches Wald- und Sumpfland mit borealem (d. h. mit der nördlichsten Klimazone,die in Eurasien und Amerika gibt)Klima. Sie ist auch dadurch charakterisiert,dass sie von Nadelwäldern und sumpfigen Bergregionen überzogen ist.
- TalgdrüseBezeichnet eine Hautdrüse bei Säugetieren.
- TarnungDient der Täuschnung. In der Zoologie eine Farb- und/oder Ãnderung der Körperhaltung bestimmter Tiere, um mit der Umgebung zu verschmelzen, sei es zum Schutz oder zur Jagd.
- TarsusBei Wirbeltieren: 1. FuÃwurzel der Hinterbeine oder der Beine des Menschen 2. Bindegewebsplatte des Augenlid 3.Fuà der Insekten.
- TeilmauserMehrere Mausern im Jahr,wobei jewils nur ein Teil der Federn gewechselt wird.
- TeilzieherHierunter werden Vögel einer Art verstanden,die nur zu einem gwissen Prozentsatz bzw. Teil ziehen.
- TentakelBewegliche Körpreranhänge mancher niederer Tier zum Tasten (Fühler), oder Greifen (Fangarme), mit denen manche ihre Nahrung erbeuten.
- ThermikBildung von Luftströmungen durch Sonnenwärme mit warmer,aufsteigender Luft, mit dessen Hilfe u.a. Vögel beim Fliegen an Höhe gewinnen.
- ThoraxIst der mittlere Körperabschnitt von Tieren. Man kann auch Brust sagen. Bei Insekten sind Beine und Flügel am Thorax angesetzt.
- Tibia1. Bei einem Wirbeltier einschlieÃlich Mensch das Schienbein. 2. Bei Insekten der Teil oberhalb des Tarsus,diese auch Schiene genannte Körperteil entspricht dem Schienbein der Wirbeltiere.
- TorporIn der Zoologie und Medizin ein Form der BewuÃtseinsstörung, auch als Sopor bezeichnet, mit schlafähnlichem Zustand,wobei die Individuen nicht mehr voll erweckbar sind. Nurduch stärkste Stimuli ,z.B. Schmerzreize können Reaktionen, vor allem Abwehrbewegungen ausgelöst werden. Er kann als(...)
- TracheaSo wird fachlich bei Wirbeltieren die Luftröhre bezeichnet.
- TracheenBei Insekten, TausendfüÃer, und viele Spinnentiere erfolgt der Transport des zur Atmung notwendigen Sauerstoffs durch ein System feinster Luftkanälchen.
- TragzeitAuch Trächtigkeit oder Schwangerschaft genannt ist die Zeit von der Befruchtung des Eis bis zur Geburt.
- TranIst die dicke Fechtschicht, die Tiere haben, wie zum Beispiel der Wal. Diese dient zur Wärmeisolierung.
- TropenSind die Gebiete beiderseits vom Ãquator mit hohen Temperaturen und starken Niederschlägen.
- Tuberkel1. Tuberculum ist ein kleines Gschwulst (kleiner Tumor). So wird auch,seltener, einfach kleine Höcker oder Knötchen genannt. 2. Knötchenförmige Veränderung bei Tuberkulose bei Säugern , Vögeln und Fischen.
- TundraBaumloser, artenarmer Vegetationstyp jenseits der Waldgrenze im Klima aller Polargebiete. Die Vegetation. Die Vegetation beschränkt sich auf Moose, Flechten und kleinen Sträuchern.
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- UeberaugenstreifBei manchen Vögeln ein Streifen, der sich über dem Auge befinden und farblich etwas abgehoben ist.
- UebersommerungIn der Zoologie ein Ruhezustand während des Sommers. Zum Beispielübersommert in manchen Gegenden Europas die Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteini).
- UnausgefärbtIn der Ornithologie eine Eigenschaftwort des Federkleides. Die Färbung des Gefieders liegt im Farbton zwischen dem Jugend- und Altkleid. In der Insektenkunde auch eine Ausdruck für die noch fertige Ausfärbung von z.B. der Gemeinen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum) oder der Blaugrünen(...)
- Ungeschlechtliche VermehrungJungfernzeugung, fachlich Parthenogenese genannt. Fortpflanzung aus nicht befruchteten Eiern, bei bestimmten Wirbelosen (Würmer, Insekten, Krebstiere) Siehe auch bei Jungfernzeugung!
- UngulataSind Zehenspitzengänger, z.B die Pferde.
- Unisexualität1. Parthenogenese (Jungfernzeugung) 2. Selbstbefruchtung bei Zwittern.
- UnkenreflexIst eine Abwehrhaltung wie zum Beispiel bei den Lurchen. Diese biegen ihren Körper nach innen, wobei Kopf und Schwanz nach oben gedrückt werden.
- UnterartenIn einer Unterart befinden sich Lebewesen, Pflanzen und Tiere, die sich vom Grundtyp einer Art u.a. in KörpergröÃe, Färbung unterscheiden.
- UnterfamilieEine Einteilung der biologischen Sytematik, die sich zwischen einer Familie sowie einer Gattung befindet.
- UnterflügeldeckenSind die Deckfedern, die sich auf dem inneren Teil eines Unterflügels befinden.
- UnterhaarIst das dicke, weiche Wollkleid unter dem langen Oberfell.
- UnterschwanzdeckenSind sich auf der Schwanzunterseite befindenden Deckfedern.
- UnterwolleDamit wird die unter den Deckhaaren befindlichen Wollhaare vor allem der Kaniden und anderer Säuger bezeichnet.Die Unterwolle dient der Wärmeisolation und dem Schutz vor Nässe.
- UrwaldVon Forstkultur und geregelter Nutzung unberührter Wald (z.B in Sibirien und Kanada). In den immerfeuchten Tropen,z. B. in Brasilien, im Kongo oder Neuguinea wird der Ur-(Primärwald) auch als Regenwald bezeichnet. (Der Brockhaus, 2006)
- Uterus (lateinisch)Das auch im Deutschen als Gebärmutter bezeichnete Organ bei Säugern ist der Entwicklungsort der Embryonen und der Brutraum für die Feten bis zur Geburt. Im Uterus entwicklen sich die befruchteten Eizellen bis zum Neugeborenen. (Pschyrembel, 1998)
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- VegetationsformIn der Phytologie (Pflanzenkunde) die Waschtumsform von Pflanzen in verschiedenen Klimazonen wie z.B. in der Wüste, Tundra, in den Wäldern und in den Graslandschaften.
- VentralisBauchwärts, zum Bauch gehörend. (Psychrembel, 1998)
- VerdauungDer Abbau von Nahrung,auch als Digestion bezeichnet, die der Organismus im resorptionstionsfähigen Zustand aufnehmen und verwerten kann.
- VerleitenIn der Zoologie, vor allem in der Ornithologie, ein Ablenkungsmanöver um Fressfeinde von den Jungen fernzuhalten, z.B. das Verhalten eines brütenden Vogels, welcher Räuber vom Nest ablenkt, in dem er vortäuscht, nicht mehr fliegen zu können.
- Verwildertes TierEin Haustier, welches der menschlichen Obhut entflohen ist und wieder in freier Wildbahn lebt.
- Verzögerte EinnistungBeschreibt in der Zoologie eine Verzögerung der Einnistung eines befruchteten Eizelle in die Gebärmutter- bzw. Uteruswand bei manchen Tieren. Dieser Zeitraum ist je nach Spezies verschieden lang.
- ViviparLebend gebärend.
- VorpuppeBeschreibt ein Ruhestadium bei einigen Insekten und wird auch als Pronymphe bezeichnet.
w
- WachshautHaut, die sich bei einigen Vögeln,vor allem bei Wachsschnabelpapeigeien und beim Wellensittich (Melopsittacus undulatus) an der Schnabelbasis befindet,eine Gesichtspartie, an dersich beiderseits die Nasenöffnung findet. Ihre Konsistenz ist ähnlich wie Wachs. GT, Vögel 2, Band 8 (1970 und 1980)
- WammeBezeichnet eine Hautfalte, die sich an Kehle, Brust oder Abdomen befindet.
- WanderungIn der Zoologie eine Wanderung, die jährlich mehrmals auf einer bestimmten Route durchgeführt wird.
- WarmblüterSind Tiere welche eine konstante und Körpertemperatur von etwa 37 Grad oder etwas bzw. deutlich (die Vögel) darüber haben. Sie sind auch im Winter aktiv bleiben.
- WarnfarbenIn der Biologie die leuchtenden Farben bei Tieren und mancher Pflanzen. Die Farben signalisieren, dass diese Lebewesen giftig sind.
- WarteUnter anderem ein Ansitzplatz, der bei der Jagd verwendet. Formen einer Warte, z. B. 1.Beobachtungsposten, -turm oder Aussichtpunkt 2. Vogelwarte 3.Sitzwarte macher Tiere,die einen Ãberblick gewinnen müssen (z.B. Greifvögel) 4.Wetter- und Sternwarte
- WegfadenSpinnfaden, den Spinnen hinter sich herziehen, wenn sie umherwandern.
- WiederkäuerPaarhufer,wie z. B. Rinder, Schafe, Giraffen und Kamele,die ihre Nahrung zweimal kauen. Nach der ersten groben Zerkleinerung der Pflanzen gelangt der Speisbrei in den Ãsophagus (Speiseröhre, dann in den Pansen). Dort wird er durch Gärung weiter zerkleinert, kommt sodann in den Netz- oder(...)
- WintergastAls ornithologischer Begriff Vögel , die nur im Winter in einem bestimmten Gebiet zu sehen sind.
- WinterrevierOrnithologisch die Gegend, wo sich Vögel auÃerhalb der Brut- und Sommerzeit und teilweises des Herbstes aufhalten.
- WinterschlafSchlafähnliche Ruhezeit mancher Tiere, wie zum Beispiel der Bär im Winter, der trotz Nahrungsmangel überlebt, weil er sich vorher eine Fettschicht angefressen hat.
- WirbelloseDie Avertebraten sind Tiere, die keine Wirbelsäule haben.
- WirbeltiereDie Vertebraten sind Tiere, die eine Wirbelsäule haben.
- WirtIn der Biologie eine Pflanze oder ein Tier, welches einen Parasit (Schmarotzer) mit Nahrung versorgt.
- WüsteLandschaften mit geringem oder ganz fehlendem Planzenbewuchs (Kälte- und Tocken- oder HeiÃwüsten). Letztere sind die Wüsten im engerem Sinn,in denen die Verrdunstung die Niederschläge übersteigt.
- WurfIst die Anzahl der Jungtiere, die ein Säugetier auf einmal wirft.
z
- ZahnhöckerErhebung an den Kaufächen der Backenzähne (Seitenzähne).
- ZelleIn der Zoologie und Medizin kleinste,nur mikroskopisch sichtbare Bau- und Funktionseinheit aller Lebewesen. Die einfachste Lebensform ist der Einzeller. Ein Säugetier hat etliche Milliarden Zellen.
- ZelluloseDie Cellulose, eiin Kohlenhydrat. Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwände. Brockhaus, 2006
- ZügelSo wird in der Ornithologie ein anatomischer Bereich bezeichnet,der sich sich zwischen Augen und Schnabel befindet. Dieser Bereich ist von seiner Umgebung farblich abgehoben.
- ZugIn der Ornithologie Wanderungen von Vögeln, die regelmässig stattfinden. 1. Beanspruchung eines Körpers oder Bauteils in entgegengesetzte Richtung wirkende Zugkräfte (Spannungen) 2. militärische Einheit 3. Luftströmung 4. mehrere miteinander verbundene Fahrzeuge 5. Kanton in der Zentralschweiz(...)
- ZugvogelVögel, die ihre Sommergebiete verlassen und in Wintergebiete umsiedeln.
- ZyklusWiederkehr von regelmäÃig ablaufender Ereignisse, die sich immer gleich wiederholen.